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      Nachfragepotenziale des Veloverkehrs

      Um den Veloverkehr in Verkehrsmodellen detaillierter und massnahmensensitiv abbilden zu können, geht dieses Projekt der Frage nach, wie der Besitz von E-Bikes und S-Pedelecs, die verschiedenen Arten der Veloinfrastruktur, der Fahrzweck und Umfeldfaktoren die Bereitschaft beeinflussen Wege mit unterschiedlichen Zwecken mit dem Velo zurückzulegen.

      Zusammenfassung

      Bei Veloneuverkäufen stieg zwischen 2009 und 2022 der Anteil von Velos mit Elektromotor von 7% auf 45% an. Im Vergleich zu normalen Velos ermöglichen E-Bikes und S-Pedelecs höhere Geschwindigkeiten im Alltagsverkehr und führen dazu, dass Steigungen leichter überwunden werden können.

      Das per 1.1.2023 in Kraft getretene Veloweggesetz zielt darauf ab, dass mehr, bessere und sicherere Velowege erstellt werden. Gleichzeitig werden heute in der Schweiz in den wenigsten Verkehrsmodellen der Effekt von E-Bikes sowie S-Pedelecs und einer verbesserten Veloinfrastruktur adäquat abgebildet. Einerseits fehlen entsprechende empirische Analysen zum Verkehrsverhalten. Andererseits fehlen in Verkehrsmodellen für den Veloverkehr relevante Grundlagedaten (z.B. Streckenattribute, Besitzverhältnisse).

      Um den zunehmenden Veloverkehr in Verkehrsmodellen detaillierter und massnahmensensitiv abbilden zu können, gehen wir folgenden übergeordneten Fragestellungen nach:

      • Wie beeinflussen in der Schweiz der Besitz von E-Bikes und S-Pedelecs, die verschiedenen Arten der Veloinfrastruktur, der Fahrzweck und Umfeldfaktoren die Bereitschaft, Wege mit unterschiedlichen Zwecken mit dem Velo zurückzulegen?
      • Wie lässt sich die in der Schweiz bestehenden Verkehrsmodelle erweitern, um den Veloverkehr im Allgemeinen, und E-Bikes und S-Pedelec besser und massnahmensensitiv abbilden?

      Projektziele

      Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf der der Identifikation, Beschreibung und Quantifizierung der verschiedenen Aspekte, welche die Nachfragepotenziale des Veloverkehrs in der Schweiz beeinflussen. Das Hauptziel dabei ist die Differenzierung der verschiedenen Wirkungsmechanismen nach Velotyp (Velo, E-Bike und S-Pedelec), Fahrzweck sowie Gestaltung des Strassenraums und Umfeldfaktoren wie Parkierung und Witterung.

      Umsetzung

      Anhand einer Literaturanalyse und Experteninterviews wird aufgezeigt, wie der Veloverkehr derzeit in Verkehrsmodellen abgebildet wird und welche Lücken dabei bestehen. Dabei steht im Zentrum wie Faktoren wie Geschwindigkeit, Sicherheit und Komfort bei der Verkehrserzeugung, Verkehrsmittelwahl und Routenwahl berücksichtigt werden. Darauf basierend wird der Mikrozensus Mobilität und Verkehr hinsichtlich des Velobesitzes und der Velonutzung auf Etappen und Wegen differenziert nach verschiedenen Velotypen ausgewertet.

      Um die Frage zu beantworten, inwiefern die Art der Veloinfrastruktur und der motorisierte Verkehr Einfluss auf der Verkehrsmittel- und Routenwahl hat, wird eine neue bildbasierte stated-Preference Befragung entwickelt, durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse werden im Rahmen von Pilotanwendungen mit dem Gesamtverkehrsmodell Basel getestet.

      Eckdaten des Projekts

      Finanzierung:
      Bundesamt für Strassen (ASTRA)
      Projektlaufzeit:
      10.10.2023 – 31.05.2026
      Projektleiter/ -in:
      Dr. Michael van Eggermond, Prof. Dr. Alexander Erath
      Projektmitarbeitende:
      Eva Vontobel, Aline Renard (Transitec), Michael Arendt (Arendt Consulting)
      Keywords:

      Veloverkehr; E-Bike; S-Pedelec; Verkehrsmodellierung; Verkehrsverhalten; Veloinfrastruktur

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