Neue Arbeitsformen und mentale Gesundheit
Untersuchung Agiler Teamarbeit als Kooperationsform der Zukunft im Zuge des digitalen Wandels
Im Rahmen dieses Projekts führen wir eine umfassende Bestandsaufnahme durch, um die Auswirkungen neuer Arbeitsformen auf die Gesundheit von Erwerbstätigen zu untersuchen.
Der Fokus liegt auf modernen, agilen Arbeitsmethoden, selbstorganisierten Teams und innovativen Leadership-Ansätzen. Ziel des Projektes ist es, fundierte Erkenntnisse über Chancen und Risiken dieser Arbeitsformen zu gewinnen und daraus konkrete Empfehlungen für die Praxis abzuleiten. Das Projekt gliedert sich in fünf Schritte:
Wir beschreiben die verschiedenen neuen Arbeitsmethoden und Organisationskonzepte, die in der Bestandsaufnahme berücksichtigt werden: agile Methoden, Arbeiten in selbstorganisierten Teams und zukunftsweisende Leadership-Konzepte.
Eine umfassende Übersicht über nationale und internationale wissenschaftliche Studien wird erstellt. Der Schwerpunkt liegt auf empirischen Untersuchungen, die durch quantitative Datenbasis robuste Aussagen über Arbeitsbedingungen und deren gesundheitliche Auswirkungen erlauben.
Für jede Arbeitsform analysieren wir Faktoren, die als Ressource oder Belastung die Gesundheit der Beschäftigten beeinflussen. Auf individueller Ebene betrachten wir persönliche Ressourcen und Belastungen; auf struktureller Ebene untersuchen wir die Rahmenbedingungen.
Wir beleuchten die bisherigen Entwicklungen und die Verbreitung neuer Arbeitsformen und ziehen Rückschlüsse auf ihr Zukunftspotenzial in verschiedenen Branchen.
Abschliessend leiten wir konkrete Empfehlungen ab, die dazu beitragen sollen, negative Gesundheitseffekte neuer Arbeitsformen zu minimieren und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern.
Leitung und Team | Prof. Dr. Andreas Krause (Leitung), Michaela Kaufmann, Marjan Tanushaj, Leonie Brogli, Dr. Sarah Kuhn, Marcel Baumgartner |
Projektförderung | |
Kooperationspartner | |
Dauer | September 2024–März 2027 |